Tag 17 – Manly
Dieser Tag stand im Zeichen des Strandes. Nachdem wir schon Bondi kennen gelernt haben, stand auf unserer To Do Liste noch Manly, was etwas außerhalb ist und ebenfalls einen wunderschönen Strand haben sollte (der 2. schönste Sydneys). Die Wettervorhersage für diesen Tag war zum Glück um einiges besser und wir setzten darauf, dass es auch stimmte.
Wir tranken morgens nur schnell einen Kaffee, damit wir früh loskommen und den Tag nutzen können. Wir schnappten uns dieses Mal auch nur die kleine Kamera, damit wir mal ein bisschen das Fotografieren sein lassen und uns entspannen – aber ganz ohne geht bei uns dann doch nicht 😉
Wir fuhren also wieder mit der Fähre zu Circular Quay, von wo aus wir eine „Fast Ferry“ nach Manly nahmen.
Der Weg zu CQ war neblig, zumindest sah man es deutlich an der Skyline von Sydney. Es war echt toll!
Es dauerte ungefähr 30 Minuten bis wir in Maly ankamen.
Wir kamen an einer Stelle an, die uns etwas komisch vorkam. Man sah nur Hafen, nix da mit Strand. Verwirrt stiegen wir aus der Fähre und folgten erstmal der Masse durch den „Bahnhof“ nach draußen. Wir sahen immer noch keinen Strand, nur einen hübschen Ort. Keine 100m weiter entfernt sahen wir eine kleine Touristeninformation – also gingen wir hinein und guckten auf der Karte, wo denn der Strand sein könnte. Und tadaa, wir wurden fündig:
Es war also nur eine kurze Strecke bis zum Strand. Doch unser erstes Anliegen war: Frühstück. Wir hatten ja nur einen Kaffee getrunken, also wurde es Zeit auch mal was zu essen. Boris ging es nicht so gut, also suchten wir uns etwas und wurden an der Strandpromenade dann auch endlich fündig.
Nach dem Frühstück legten wir uns erstmal eine Weile an den Strand. Und wie ihr euch sicher denken könnt, fanden wir die Strände in Port Stephens oder Byron Bay wesentlich toller 😉
Das Wetter spielte zum Glück mit 🙂
Nach einiger Zeit wollten wir uns aber doch ein bisschen bewegen. Ich sah etwas weiter südlicher nochmal einen kleineren Strandabschnitt (namens Shelly Beach) und schlug vor, einfach mal nach vorne zu laufen und den anzugucken.
Dort angekommen wollten wir aber noch ein bisschen weiter gucken – ganz nach meinem Motto „Oh lass uns gucken wo dieser Weg hinführt!“. Ich sah nämlich Treppen 😉 Und wollte mal auf die andere Seite gucken.
Wir waren also scheinbar an der Spitze der Bucht und hatten einen guten Ausblick auf Manly und das offene Meer.
Es scheint viele Strandabschnitte zu geben
Der kleine Rundgang führte uns wieder zu dem kleinen Strandabschnitt, wo wir die Minitour begonnen haben. Dort machten auch viele das Standup-Paddeling, was Boris ziemlich langweilig findet. Das wäre aber wohl eines der wenigen Dinge, die ich Angsthase mir zutrauen würde 😀
Wir liefen langsam wieder zurück zum „Hauptstrand“. Es wurde langsam später und unser Bauch meldete sich auch wieder.
Der Weg nach vorne war der selbe – doch dieses Mal wollte ich diese Figuren, die aus der Mauer guckten und mir schon auf dem Hinweg auffielen, fotografieren. Und auf einmal sah ich viel viel mehr als auf dem Hinweg!
Naaaaa – fällt euch was auf?
Päuschen – wie wir schon so oft erwähnten, sind auch schon kleine Strecken immer recht anstrengend 😀

Das nenn ich mal einen Pool! Leider nur von unten gesehen aber für traumhaft befunden. Wie gern hätte ich das Haus dazu gesehen!
Schon den Schnuller entdeckt?
Dort ließen wir noch kurz die Beine baumeln, bevor wir uns wieder auf die Suche nach Futter machten.
Nachdem wir gegessen haben gingen wir zurück zur Fähre.

Wir nahmen oben auf der Fähre Platz – gaaaanz vorne natürlich 🙂 – und Boris befestigte die GoPro vorne, damit wir ein kleines Zeitraffervideo machen konnten
Die Fahrt zurück kam mir irgendwie wesentlich kürzer vor 🙁 War schön da oben auf der Fähre!
Wir fuhren zurück zu Jonas nach Hause, wo wir dann auch schon soweit es geht unsere Sachen packten. Denn am nächsten Tag stand schon der Flug zurück nach Brisbane an. Unsere Zeit in Australien näherte sich langsam aber sicher schon dem Ende….
Es war kurz nach 21 Uhr, als Jonas Boris und mich packte und mit uns nochmal in die Stadt fuhr. Somit konnten wir nochmal ein paar Fotos von der Stadt bei Nacht machen. Boris hatte sein Stativ dabei, welches wir tagsüber nie dabei hatten. Es ist schon sperrig und schwer…
Also habt ihr hier noch ein paar Sydney-Nacht-Bilder 🙂